Therapeutisches Klettern in der PSychomotorik- therapie

Erlebnisorientierte Therapie an der Kletter- und Boulderwand

Therapeutisches Klettern

Therapeutisches Klettern ist eine Therapiemethode, bei der die Kletterwand und die klettertypischen Bewegungen gezielt für therapeutische Effekte genutzt werden.

Besondere Beachtung finden psychische Komponenten, das Erleben und die Wirkung des Kletterns auf den gesamten Menschen.

Die Kletterbewegung ermöglicht eine Aktivierung der Basissinne und fördert die Vernetzung des vestibulären, des taktilen und des propriozeptiven Wahrnehmungssystems.

Es ist kein Sport- oder Alpinklettern im klassischen Sinn, sondern ein begleitetes Bewegen an Kletterwänden oder an der Boulderwand. 

Schwerpunkte 

  • Gleichgewicht, Kraft, Koordination und Beweglichkeit fördern
  • Achtsamkeit und Flow erleben
  • Umgang mit eigenen Grenzen und Ängsten lernen
  • Impulskontrolle und Bewegungsplanung schulen
  • Selbstwirksamkeit stärken
  • Vertrauen, Kontakt und Kommunikation mit anderen aufbauen

Erfolge spüren und Stolz erleben

«Beim therapeutischen Klettern haben wir die Möglichkeit, über das Sprechen hinaus mit unserem Gegenüber Themen wie Vertrauen, Selbstwirksamkeit oder Stolz durch unsere Interventionen und Übungen erlebbar zu machen. « 
vgl. Kowald/Zajetz 2. Auflage (2021), S:46

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